Bildungsfahrt

Bildungsfahrt nach Krakau/Auschwitz


Aufgearbeitet wäre die Vergangenheit erst dann, wenn die Ursachen des Vergangenen beseitigt wären.“ (Theodor W. Adorno)


Am 24.06.2019 fuhren wir, 36 Schüler der 9. und 10. Klasse und 6 Erwachsene, los Richtung Polen. Nach der Ankunft durften wir die bewegende Geschichte der Zeitzeugin Krystyna Gil erfahren und sie zu diesem Thema befragen. Sie gab uns vor allem eine Bitte mit auf den Weg: „Die Zukunft liegt in eurer Hand – verhindert, dass sich dieser Teil der Geschichte wiederholt!“
Dienstag fuhren wir schon am frühen Morgen los, um das Stammlager von Auschwitz (polnisch:Oswiecim) zu besichtigen. Das war eine sehr erschreckende, aber trotzdem interessante Erfahrung für uns Schüler, da man die Erzählungen aus dem Unterricht nicht mit der Realität vergleichen kann.
Am Mittwoch ging es dann weiter nach Auschwitz-Birkenau, wo sich die Eindrücke noch einmal verschärften. Mit gemischten Gefühlen haben wir uns das riesige Gelände mit einer Größe von ca. 190 ha angeschaut. Nach dem informationsreichen Tag haben wir am Abend die letzen Tage reflektiert und über das Geschehen und unsere Gefühle gesprochen.
Am nächsten Tag haben wir uns das Jüdische Viertel von Krakau angeschaut und besichtigten danach noch die Schindler-Fabrik. Wir erfuhren viel über das jüdische Leben in Polen von 1939 bis zur Befreiung.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, unseren Eltern sowie allen anderen Beteiligten, die uns diese lehrreiche Reise ermöglicht haben.


Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.“ (Zitat aus Schindlers Liste)


Johanna Staude und Lisa Dube